Bei kaum einer anderen Bank ist die Nachhaltigkeit im Anlagegeschäft so ausgeprägt wie bei der Volksbank Dresden-Bautzen eG. Und zwar bei allen Vermögensklassen. Das erklärt sich bereits aus den Grundsätzen des Genossenschaftswesens, das wirtschaftlichen Erfolg stets mit sozialer Verantwortung und nachhaltigem Handeln verbindet.
Das Bewusstsein für eine nachhaltige Zukunft gehört deshalb zu den alltäglichen Arbeitsprinzipien bei den Mitarbeitern der Genossenschaftsbank. So auch bei den beiden Wealth Managern Jürgen Ulrich und Thomas Engel, die uns neben Vorstandsmitglied Remo Teichert bei einem Gespräch über nachhaltige Fonds bei der Volksbank Dresden-Bautzen eG Rede und Antwort standen.
Top: Was bedeutet Nachhaltigkeit bei der Volksbank Dresden-Bautzen eG?
Remo Teichert: Wir fühlen uns bei der Volksbank einer gesellschaftlichen Verantwortung verpflichtet, anders vielleicht als Aktiengesellschaften, die einzig renditeorientiert sind. Wir wollen nachfolgenden Generationen ein lebenswertes Umfeld ermöglichen. Das rührt schon aus unseren Wurzeln im Genossenschaftswesen her, das ja wiederum die Idee der Hilfe zur Selbsthilfe zum Prinzip erklärt. Wir schauen also sehr bewusst darauf, wo wir wie investieren.
Für uns gehört zum nachhaltigen Bankenwesen auch, dass wir mit unserem dichten Filialnetz stark in der Region verwurzelt sind. Viele unserer Mitarbeiter sind ehrenamtlich in Vereinen und Initiativen tätig, die wir auch gern über eine Crowdfunding-Plattform finanziell unterstützen.
Top: Welche konkreten Maßnahmen folgen aus diesen Prinzipien?
Remo Teichert: Das ist ein ganzes Bündel von Maßnahmen. So ist die Bank Betreiberin von Photovoltaik-Anlagen. Aber auch unsere Digitalisierungsprozesse fallen in diesen Rahmen. Wir setzen sowohl bei der täglichen Arbeit als auch bei den Empfehlungen für die Kunden auf möglichst papierlose Vorgänge, um Ressourcen zu schonen. Eine andere Maßnahme ist die Nutzung von erneuerbaren Energien in den Filialen. In all diesen Bereichen gehen wir strategisch vor.